Behandlungspläne müssen auf die individuellen Bedürfnisse der Patient*innen zugeschnitten werden. Es ist wichtig, dass Therapiemaßnahmen - je nach Bedarf stattfinden. Spezielle
Neurophysiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und metakognitive Verhaltenstherapien können Behandlungsmaßnahmen sein, bei denen ein Aufmerksamkeitstraining eingesetzt werden kann.
Schmerzen, Müdigkeit, PTBS, Depressionen und Angstzustände sollten wie bei anderen Erkrankungen eigenständig bewertet und behandelt werden.
Es ist anzunehmen, dass mit dem Beginn einer frühzeitigen Behandlung die Chancen für eine Genesung deutlich steigen.
Z. B. durch eine gezielte Behandlung - wobei das Gehirn Aufmerksamkeitsverlagerung lernt - können positive Ergebnisse erzielt werden.
Leider können aber nicht alle Patient*innen eine Verbesserung ihres Gesundheitszustandes erzielen. Aber Ergebnisse aus randomisierten Studien sagen aus, dass eine patientenorientierte Behandlung
für viele Patient*innen sehr hilfreich sein kann.